Sie befinden sich hier: Visitentraining
"Hilfe Überfall!" oder " ich konnte mich in Ruhe auf meine Fragen vorbereiten..."
Visitentraining
Fit für die patientenorientierte Visite

Egal wie die Visite an Ihrem Hause abläuft: Im kleinen Team oder im großen Tross hinter dem Chefarzt her - die Patienten empfinden diesen Moment oft als "Überfall" nach dem Motto "Raus mit den Beschwerden..." selbst wenn die Visiten täglich zu den selben Zeiten stattfinden.

Gut, wenn die Patienten vor einer Visite informiert werden, sodass Sie sich auf dieses Gespräch vorbereiten können: vielleicht einen Morgenmantel anziehen und das vorbereitete Blatt mit den Fragen bereit legen. Dadurch besteht eine gute Chance, dass der Patient dann versteht, was ihm gesagt wird und er sich nicht in sein Reptiliengehirn flüchtet.

Die an die Visite anschließende Frage an die Stationsschwester "Was habe ich denn nun?" ist ein deutliches Indiz für den verschreckten Patienten, wieder nicht die Fragen gestellt zu haben, die ihn wirklich bewegen. Hat der Patient verstanden, was ihm fehlt, oder wie die nächsten Schritte sind, dann erkennt er seine echte Chance, die Heilung zu beschleunigen, oder erst möglich zu machen.

Wir machen Sie und Ihr Team visitenfit!

"Wann starten wir den ersten gemeinsamen Lauf ?"


weiter

zurück | nach oben | letzte Änderung: 09.12.03






Prof. Dr. med. Linus Geisler, Mitglied der Enquete-Komission "Recht und Ethik der modernen Medizin "zum Thema "Kommunikation bei der Patientenvisite"...


zum Buch "Arzt und Patient - Begegnung im Gespräch"